Theater wurde in Boke bereits nach dem 1. Weltkrieg gespielt. Der genaue Gründungstermin konnte nicht ermittelt werden.
In der Boker Chronik von 1937 wird von einem Theaterverein berichtet.
Selbst in der Kriegs – und Nachkriegszeit kam Theaterspiel nicht zum Erliegen.
Die Boker Chronik berichtet weiter, dass 1946 eine Theatergruppe des Spiel – und Sportvereins wiederholt mit großem Erfolg in Boke und auch in Delbrück aktiv war.
Am 22. Oktober 1950 unterhielt der St. Hedwigskreis aus Anlass der Bannerweihe im Saal Kiffe die Gäste mit einem Theaterstück.
Am 18. Dezember 1950 löste sich der Theaterverein „Treue Brüder“ auf. Es wurde anschließend der Karnevalsverein „Bleib Treu“ gegründet.
Da der Saal Kiffe für die Unterbringung von Ostvertriebenen benötigt wurde stand einige Jahre keine Spielstätte zur Verfügung.
Ab Dezember 1954 war der Saal Kiffe wieder frei. Die Kolpingfamilie Boke führte an 2 Sonntagen Theaterstücke auf.
Bis 1959 erfreute die Kolpingfamilie Boke im Saal Kiffe jeweils zur Weihnachtszeit die Boker Bürger mit einem Theaterstück.
Der Wildschütz vom hohen Gröll. 1954